Vielen Dank für Eure tolle Seite. War eine geniale Hilfe zur Vorbereitung. Wir sind zwar nur den Südteil (ab Vizzavona) gegangen, aber für so Untrainierte wie uns reichte das auch. Eure Beschreibungen passten gut (auch wenn wir etwas langsamer waren) und Eure Packliste war ne große Hilfe, weil das unser erster Urlaub mit Minimalgepäck war. Es hat sich jedenfalls voll gelohnt!

Gruß

Holger

Recht herzlichen Glückwunsch zu der gelungenen Seite; zur Vorbereitung auf den GR20 ist sie sehr gut geeignet. Ich möchte den GR20 im Zeitraum vom 07.08. bis 21.08.05 machen. So wie es aussieht werde ich alleine starten und suche noch Mitwanderer. Wer sich mir also anschließen möchte, bzw. wenn ich mich bei einer Gruppe anhängen könnte, würde ich mich sehr freuen.



Gruß

Gerhard

Wirklich tolle Seite! Nr. 1 von allem was ich gefunden habe. wollen am 09.07.05 starten von Süd nach Nord. Dank euch werden wir auch durchkommen.



Michael

Anfangs hatten die meisten von uns zuviel (bis zu 21 Kilo ohne Wasser). Davon konnten wir dann einiges am Col de Bavella an einen Freund der mit dem Auto unterwegs war abgeben. Optimal wären etwa 15 Kilo, die sind aber kaum zu realisieren da man doch für alle Wetterlagen gerüstet sein muss und für den Hunger zwischendurch von Müsliriegel bis zu Suppennudeln so einiges mitnimmt. Etwa 17-18 Kilo sollten das Limit sein. Noch 2 Liter Wasser dazu und man schleppt schon ordentlich. Man gewöhnt sich bald daran und es stört nicht mehr besonders.

Ich habe einen Freund getroffen (der erst beim Einchecken am Flughafen gemerkt hat, dass er 30 Kilo mitnimmt. Er ist dann mit 23 Kilo gestartet und hat den Rest heimgeschickt. Seine Freundin war schlauer und hatte weniger mit, der ist er kaum nachgekommen und hat am GR so manche Sünde abgebüsst ;-)

Ach ja, vergiss das Erste Hilfe Paket nicht. Zumindest kleinere Blessuren trägt fast jeder davon (ist mir erspart geblieben).

hallo Franz,



vielen Dank für die schnelle Antwort....

Noch ein letztes: was hattet Ihr den an Gepäck dabei? Das Gewicht mein ich.



Grüße Thilo

Hallo Thilo!

Vor allem im Norden war schon einiges los. Wenn man früh los geht (bei uns war's um 6 Uhr) und nicht 2 Etappen an einem Tag macht, dann hat man kein Problem Platz in den Hütten zu bekommen da viele erst viel später starten. Auch wenn wir später ankamen gab es (bis auf einmal) noch immer freie Plätze.

Etwas hab ich noch vergessen: auf der Paliri-Hütte, die wir übersprungen haben, gab's kein Essen und es gibt/gab Brotmangel im Norden. Dafür gibt es auf vielen Hütten sogar warmes Abendessen! Im Gegensatz zum restlichen Mittelmeerraum, gab es auch keinen Wassermangel (Schnee, Regen, Hagel,..) und wir fanden (gutes) Wasser an Stellen wo es sonst um diese Jahreszeit keines gibt.

Hallo Franz,



nächsten Dienstag wollen wir den GR20 angehen. Eine Frage habe ich: was ist gerade los auf dem GR20? Bekommt man noch gut Schlafplätze, oder ist ist schon zu viel los? Wir haben geplant kein Zelt mitzunehmen, sondern nur einen Biwaksack. Also nur für Notfälle.

Oder lieber Essen zuhause lassen und stattdessen Ein Zelt mitnehmen? Beides würde wahscheinlich die 20kg knacken.....



Grüße Thilo

Ich komme gerade vom GR20 zurück. Wir haben ihn in 12 Tagen von Süden nach Norden gemacht. Es hat fast jeden Tag geregnet, es gab Hagel, Schneesturm und dann doch noch brütende Hitze. Das alles innerhalb weniger Stunden. Zum Essen muss man fast nichts mitnehmen, da es auf allen Hütten etwas zu kaufen gibt. Nur Müsliriegel und Ähnliches für unterwegs empfiehlt sich. Das wichtigste sind gute Schuhe und gut trainierte Knie. Obwohl einige von uns schon viele Touren in diversen Gebirgen dieser Welt hinter sich hatten, war das täglich stundenlange herumspringen auf Steinen, Felsen und Schotter mit einigem Gewicht am Rücken eine arge Beanspruchung. Mit den Knien hatten wir alle zumindest vorübergehend Probleme und einen zweiten GR20 übersteht wohl kein paar Schuhe.

Zum Abschluss noch ein Tipp: das "Allernotwendigste" ist noch immer zu viel! Es kommt wirklich auf das Gewicht der Rucksäcke an!

hallo wanderer-

eure seite ist echt super und macht lust aufs wandern. ich hab bis jetzt noch keine mitreisenden gefunden - glaubt ihr ist es ein problem allein zu gehen? und wie sehr ist der weg "bevölkert"? gibt es die chance dort hin und wieder nette leute kennenzulernen? bin nämlich schon einen weitwanderweg durch österreich gewandert, auf dem ich die übrigen wanderer auf einer hand abzählen konnte.
fragen über fragen...

Liebe grüße
Edith

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Hallo Edith,

es dürfte kein Problem sein den GR20 alleine zu gehen, vor allem wenn Du das nicht zum ersten Mal machst. Es ist sicher ein besonders intensives Erlebnis.

Wir sind den GR20 entgegen der Standardrichtung - also von Süden nach Norden - gegangen. Deshalb haben uns nur sehr wenige Wanderer auf den einzelnen Abschnitten begleitet. Entgegen gekommen sind uns aber viele. Wenn Du also im Norden startest, dürfte es kein Problem sein an den Zeltplätzen bzw. Hütten oder auf dem Wanderweg Leute kennen zu lernen. In der Nebensaison und auf einzelnen, nicht so stark frequentierten Abschnitten (sind aber nur wenige) kann es vielleicht schwieriger sein.

Aber an einer Hand abzählen kannst Du die Wanderer auf dem GR20 definitiv nicht...

Viel Spaß
Silvi & Hape

Hallo Zusammen,

zunaechst ein weiteres Kompliment an Silvi und HaPe. Diese Seite kann kaum genug gelobt werden. Aber Danke auch an Ralf (s.u.) fuer den Tip zur Anreise. Ein weiterer Tip ist die Sonderpreisaktion von Corsica Ferries: fuer 5 EUR von Nizza oder Toulon nach Corsica!
Und ein weiterer fuer die Abreise: Von Olbia (Sardinien) fliegt HLX sehr guenstig zurueck nach Deutschland!

Schoene Gruesse,

Dominik

Hallo
Klasse Seite mit guten Infos. Gute Etappenbeschreibungen. Ich werde gemeinsam mit meinem Sohn Anfang August von Vizzavona nach Calenzana wandern.
Anreisetip: Flug Dortmund - Nizza hin und zurück 70 €, von Nizza mit der Fähre nach Bastia, auch hin und zurück 70 €.

Gruß Ralf

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